Klamm-Tour mit dem neuen Reisemobil

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Partnachklamm, Breitachklamm, Leutaschklamm

Nach großen und kleinen Verzögerungen war unser Fahrzeug Mitte Dezember endlich soweit fertig, dass wir eine erste Testfahrt unternehmen konnten.

Neben dem Erholungswunsch hatten wir das Ziel, das Fahrzeug und die technischen Einrichtungen »live« kennenzulernen und auf korrekte Funktion zu prüfen.

Wir entschlossen uns daher, im winterlichen Voralpenraum eine »Klammtour« zu unternehmen. Bei den vorherrschenden Minusgraden konnten wir dabei auch gleich Diesel-Heizung und Warmwasserboiler ausgiebig testen.

Eine Liste der Änderungswünsche wurde angelegt und gepflegt. So konnten schnell die Punkte identifiziert und gesammelt werden, die am Fahrzeug geändert werden sollten. Teils banale Dinge (z.B. fehlender Kleiderhaken), aber auch durchaus relevante Fehlfunktionen (z.B. 2te Lichtmaschine lädt nicht) wurden entdeckt.

Die grobe Planung unserer Reiseroute führte uns zur Partnachklamm (Garmisch-Partenkirchen), Leutaschklamm (Mittenwald) und Breitachklamm (Oberstdorf). Die Tage dazwischen verbrachten wir mit wandern, spontanen Unternehmungen und Tagesausflügen.

In Mittenwald war es recht angenehm, da es dort noch keinen richtigen Stellplatz, sondern nur einen geschotterten Parkplatz direkt neben dem Bahnhof (kaum Zugverkehr) gibt. Dieser gebührenfreie Stellplatz war dann trotz Karwendelblick auch relativ leer und nicht so überfüllt, wie die Stellplätze in der Umgebung. Wegen der zentralen Lage des Stellplatzes sind Supermarkt und sonstige Geschäfte nicht weit, und man kann das Fahrzeug stehen lassen. Direkt beim Bahnhof findet man auch öffentliche Toiletten und Container.

Wanderwege gibt es rund um Mittenwald mehr als genug, und bei ein paar Tagen mit ca. 15 cm Schnee, war es wirklich sehr erholsam.

Während unserer Zeit in Mittenwald fand auch der Vortrag PANAMOBIL – von ALASKA bis FEUERLAND“ statt, den wir uns natürlich nicht haben entgehen lassen.

Bilder

„Für die Höhe der Berge ist die Mühsal ihrer Besteigung
durchaus kein Maßstab.“
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)